Montag, 10. Dezember 2007

Wettschulden auf dem Wiener Christkindlmarkt eingelöst...


Nach einer verlorenen Wette hieß es in den letzten Tagen den Einsatz – Glühwein trinken auf dem Christkindlmarkt in Wien – begleichen und nebenbei ein paar schöne Tage in Wien machen.
Also ging es vergangenen Dienstag ab nach Wien Mareike besuchen. Sie studiert dort für ein Semester „Musikwissenschaft“. Gerade in Wien angekommen, ging es abends dann auch direkt weiter auf die Medizinerparty. Die Party war in einem Irish Pub. Ich bin ja eigentlich weniger ein Pub-Fan, aber die Mediziner können doch schon gut feiern.
Für die nächsten Tage stand natürlich - wie soll es auch in Wien anders sein - Kultur pur auf dem Programm. Neben der Mareik’schen Stadtführung lief auch der Wien-Podcast immer auf dem Handy mit. Somit haben wir das volle Programm „Kultur“ für Wien abgearbeitet. Einige Sehenswürdigkeiten waren zum Beispiel: der Stephansdom, der Adlerturm, das Haas Haus, die Pestsäule, die Peterskirche, das Michaelertor, das Schweizer Tor, der Heldenplatz, das Ballhaus, die Minoritenkirche, der Theseus Tempel, das Parlament, das Burgtheater, das Rathhaus, die Universität, die Votivkirche, die Börse, das Holocaust Memorial und die Staatsoper. Glaube das war so grob unser Programm...
Am Donnerstagmorgen ging es dann bei super Wetter auch noch etwas außerhalb zum Schloss Schönbrunn. Insgesamt echt eine schöne Stadt.
Aber neben dem Christkindlmarkt waren wir natürlich nicht zum Spaß in Wien. Musikwissenschaftliche Studienzwecke standen natürlich in einer DER Musikstädte auch auf dem Plan. Am Donnerstagabend ging es zum Musikwissenschaftlichen Seminar an der Uni und ab in die Soul-Vorlesung. Es war ja keine Spaßtour...

Fotos der Wien-Tour gibt es hier...

Und wer heute noch nicht in Weihnachtsstimmung ist, sollte sich dieses Video vom Christkindlmarkt nicht entgehen lassen...

Ciao
Markus

Sonntag, 4. November 2007

Auletta gewinnen den Rockbuster 2007 - Donots spielen als Headliner


Der Rockbuster gilt als DER Newcomer Contest des Landes Rheinland Pfalz und wurde gestern Abend in der Finalrunde in der Stadthalle Lahnstein ausgetragen. Mehr als 100 Bands haben sich in den Vorrunden den Entscheidungen der Jury gestellt. Übrig geblieben sind die fünf Bands THE CURLS aus Neustadt, KILLING GLANCE aus Koblenz, AULETTA aus Mainz, ECHTZEIT aus dem Westerwald und die Truppe CORMAN aus Trier. Nachdem sich alle Bands mit einer jeweils halbstündigen Performance dem Publikum und der Jury präsentierten, war es gegen 0.30 Uhr soweit. Die Jury des Rockbuster-Finales 2007 wählte die Band AULETTA auf den ersten Platz. Mit deutschsprachigen Texten überzeugten sie nicht nur die Jury. Auch die Fangemeinde in Lahnstein konnte ordentlich mitfeiern.
Während sich die Jury zur Entscheidung zurückzog, rockten Jupiter Jones und Donots die Stadthalle.

Fotos vom Finale findet ihr hier...

Video Donots 1
Video Donots 2
Video Donots 3

Freitag, 2. November 2007

Samstag, 6. Oktober 2007

Die Big Band des Heeresmusikkorps 300 spielt zum Tag der Deutschen Einheit in der Botschaft in Brüssel


Koblenz - Dienstag, 02.Oktober 2007:
Um 7.00 Uhr ging es los. Die Big Band des Heeresmusikkorps 300 aus Koblenz startete mit dem Bus Richtung Brüssel. Dort sollten wir zum Tag der Deutschen Einheit einen Empfang in der Deutschen Botschaft musikalisch umrahmen. Gegen Mittag in Brüssel angekommen, starteten wir direkt das „Politische-Bildungs“-Programm und es stand der Besuch des Palasts der Nation, dem Sitz des Bundesparlaments von Belgien, auf dem Programm.
Das neoklassizistische Gebäude liegt in der Rue de la Loi, gegenüber dem Königsschloss. Die Grundsteine dieses beachtlichen Gebäudes wurden 1779 unter der Herrschaft der Kaiserin Maria Theresia gelegt. Nachdem nach der Revolution von 1830 dort die provisorische Regierung und der Nationalkongress tagten, ist der Palast seit 1831 Sitz von Kammer und Senat. Während der Führung durch den Palast haben wir vieles über den Föderalstaat Belgien und das Parlament gelernt.
Nach einem typisch belgischen Mittagessen (Pommes...) im Palast ging es dann weiter zum Hotel. Dort schnell eingecheckt, fuhr der Bus auch schon Richtung Botschaft. Hier war für den späten Nachmittag Aufbau und eine kleine Probe mit Soundcheck angesetzt. Anschließend stand der Abend zur freien Verfügung. Also nichts wie ab in die Stadt und das Brüsseler Nachtleben erkundschaften. Aber der Dienstag ist wohl nicht der Partyabend in Brüssel. Dennoch hatten wir unseren Spaß und haben bereits am ersten Abend viel von Brüssel gesehen und erlebt. Nach mehreren Clubs und einer lustigen Taxifahrt dann irgendwann im Hotel angekommen, ging es (zumindest für die meisten von uns... ☺) doch einmal Richtung Bett und Ausschlafen für den nächsten Tag war angesagt.
Am Mittwoch stand nach dem Frühstück und dem Auschecken aus dem Hotel eine eigens organisierte Stadtführung auf dem Plan. Bei leichtem Regenwetter hatten wir uns eine Route erstellt und wanderten quer durch Brüssel zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten. Hier noch einmal ein Dank unserem Stadtführer Bertram ☺.
Den ganzen Tag gelaufen, haben wir unsere Route so gelegt, dass wir gegen 17.00 Uhr wieder an der Deutschen Botschaft waren. Hier folgte nun Aufbau, Abendessen und das Konzert. Und die Belgier bzw. Deutschen dort können echt feiern. Schnell war der Saal am tanzen und feiern. Im Zelt war es zwar warm, doch wir hatten unseren Spaß auf der Bühne. Nach 2,5 h Programm ging es dann auch nachts schon wieder Richtung Koblenz zurück.
Zusammenfassend hatten wir zwei tolle Tage in Brüssel. Wir sind viel gelaufen, haben viel gesehen und erlebt und hatten zum Schluss ein schönes Konzert in der Botschaft.
Das war Brüssel 2007 mit der Big Band des Heeresmusikkorps 300 aus Koblenz...

Fotos von der Tour findet ihr hier...

Ciao
Markus

Freitag, 28. September 2007

Max von Thun mit seiner Band 77 im Rockpalast/ Underground in Köln


Es ist zwar schon ein paar Tage her, doch am 06.09 hatte ich das Glück den Schauspieler und Musiker Max von Thun mit seiner Band 77 im Underground in Köln zu sehen. Nachdem er vor kurzem sein neues Album „Greatest Hits Vol. 1“ veröffentlicht hat, spielte er im Underground für den WDR Rockpalast. Die Übertragung des Konzertes wird am 11.11 im WDR ausgestrahlt.
Insgesamt hat es super Spaß gemacht seine Musik zu hören. Er hatte eine super Band dabei und die Spielfreude der Musiker sprang bereits nach dem ersten Lied auf das Publikum über.

Weitere Fotos vom Konzert findet ihr hier...

Ciao
Markus

Abgabe der Bachelorarbeit

Freunde der Online-Musik...

Donnerstag, 11.40 Uhr: Ich habe meine Bachelorarbeit mit dem Titel „Web 2.0 = Pop 2.0 ??? Eine partizipative Kommunikationsform und ihre Auswirkungen auf die Musikindustrie.“ im Prüfungssekretariat der Universität Paderborn abgegeben. Mit dieser letzten Prüfungsleistung habe ich nun meinen Bachelorstudiengang „Populäre Musik und Medien“ beendet und darf mich dann demnächst als "Bachelor of Arts in Popular Music and Media" bezeichnen. Klingt doch nett, oder?

Das Inhaltsverzeichnis der Arbeit sieht so aus...

Mittwoch, 5. September 2007

Web 2.0 = Pop 2.0 ???

So...
Meine Bachelorarbeit nimmt so langsam Hand und Fuß an. Innerhalb der nächsten Woche möchte ich eigentlich meinen Arbeitstext soweit herunter geschrieben haben und will mich danach nur noch dem Layout und dem Korrigieren widmen.
Aber zumindest steht mein endgültiger Titel der Arbeit schon einmal:
Web 2.0 = Pop 2.0 ???
Eine partizipative Kommunikationsform und ihre Auswirkungen auf die Musikindustrie

Und ganz untypisch fürs Web 2.0 ist dieser Titel nun nicht mehr im Beta-Stadium. Unter diesem Titel ist die Arbeit nämlich mittlerweile angemeldet und somit ist der Titel fix.

Ciao
Markus

Mittwoch, 22. August 2007

Soviel zum Thema "User Generated Content" im Web2.0

Glaube dazu brauche ich nichts zu schreiben...



Diesen Tanz widme ich ganze besonders Janine, Louisa, Magda, Freddy und Magdalena unter dem Motto "Tanz auf dem Vulkan oder sonst wo - nur zeig es uns!" :-)

Ciao
Markus

Samstag, 18. August 2007

Radiofeature über die Hip Hop Band "Letzte Reihe"

Heute gibt es einmal etwas auf die Ohren...
Im Rahmen meines Studiums der „Populären Musik und Medien“ mussten wir für das Seminar Radiofeature I & II ein Feature über eine Musikgruppe erstellen. Dabei produzierten wir (Benjamin Schäfer, Burkhard Leins, Steffen Schulz und Markus Laux) ein Feature über die Hip Hop Band „Letzte Reihe“ aus Paderborn.

Den Podcast dazu gibt es hier: http://markuslaux.podspot.de/

Viel Spaß beim Hören...

Weiter Bandinfos gibt es hier: http://www.myspace.com/letztereihe

Fotos von der Produktion findet ihr hier...

Ciao
Markus

Montag, 13. August 2007

Funky Souls grooven die Dauner Kirmes 2007

Daun, den 8. August 2007 - ca. 18.00 Uhr
Die Musiker der Funky Souls treffen allmählich in dem Getümmel der Dauner Kirmes zusammen und machen sich zum Soundcheck fertig. Aufgebaut, Sound gecheckt, kann es dann gegen halb 9 mit der Party losgehen. Und so war es auch... Nach anfänglicher Müdigkeit im schon 4 Tage kirmesgeprägten Dauner Publikum wurden die Partypeople schließlich doch noch einmal richtig wach und feierten die letzten Kirmesstunden zusammen mit den Funky Souls in Daun.
Gut gelaunt hatten wir auf der Bühne zumindest unseren Spaß.

Fotos vom Event gibt es hier...
Video „We are family“

Donnerstag, 2. August 2007

Funky Souls in Manderscheid 2007

Letzten Montag war es wieder soweit. Die Funky Souls hatten auch dieses Jahr die Ehre die Kirmes in Manderscheid musikalisch zu umrahmen. Und ich durfte für diesen Sommer endlich einmal ein Open Air ohne Regen spielen. Von sommerlichen Temperaturen konnte man allerdings nicht gerade sprechen. Aber selbst einstellige Temperaturwerte hielt das Publikum in Manderscheid nicht vom Feiern ab. Danke Manderscheid für den netten Abend!!!

Und wer uns in Manderscheid verpasst hat, sollte sich schon einmal Mittwoch, den 08.August, dick im Kalender anstreichen. Dann spielen wir um 20 Uhr auf der Dauner Kirmes.

Fotos aus Manderscheid gibt es hier... (weiter Fotos folgen)
My Way ;-)

Montag, 2. Juli 2007

Bachelorarbeit – Stand der Dinge Teil II

Um noch einmal zum Thema Bachelorarbeit zu kommen, steht nun die Gliederung der Arbeit soweit fest. Ein Titel für die Arbeit könnte lauten: Pop2.0 – Wie das Internet die Musikindustrie revolutioniert.
Allerdings ist auch dieser Titel, wie so vieles im Bereich Web2.0, noch im Beta-Stadium. Also der Titel ist nun noch nicht definitiv eingetragen und kann sich somit auch noch etwas ändern. Für kreative Titelvorschläge eurerseits bin ich offen☺.

Nach Vorwort und Einleitung startet die Arbeit mit einer kurzen Einführung in die Geschichte der Tonträger. 3.1 soll dann schon spezieller auf die Entwicklung der Musik im Internet eingehen und den Wandel von illegalen Filesharing-Portalen hin zu legalen Musikplattformen darstellen. In diesem Bereich der Arbeit möchte ich auch kurz das Thema DRM anreißen. Dieses Rechtemanagement wird allerdings kein Schwerpunkt meiner Arbeit.
Anschließend möchte ich generell das Internet mit seinen Herausforderungen und Chancen für die Musikindustrie behandeln. Wie sieht der Onlinevertrieb aus und wie hat sich die Wertschöpfungskette durch die Digitalisierung gewandelt?
In Teil fünf soll dann ganz allgemein das Buzzwort Web2.0 vorstellen. Was ist Web2.0? Hier sind so Themen wie Kollektive Intelligenz, Blogosphäre, Dynamische Webseiten, Embedded Links, Long Tail, Mash Up Podcasting oder Wikis zu klären. Dieser Teil soll einen generellen Überblick über die Vielfalt des „neuen“ Webs geben, bevor ich dann unter 5.2 spezieller auf neue Marketingwege im Web2.0 eingehe.
Die Kapitel 6 und 7 befassen sich nun mit zwei Web2.0-Themen: Podcasting und Bloggen.
Auch hier soll in beiden Fällen kurz das Thema vorgestellt werden und die Produktion und Funktion erläutert werden. Anschließend versuche ich zu erörtern ob dieser neue Trend Chancen für die Musikindustrie beherbergt. Gerade das Label Columbia und RCA benutzen Blogs ja schon für ihre A&R-Aktivitäten.
Unter 8 sollen nun vereinzelte Web2.0- und Musik-Portale vorgestellt werden. Wie und was ist Myspace? Und wer ist dieser Tom Anderson, der in jeder Freundesliste auftaucht? Nachdem Myspace ja anfangs nur eine kostenlose Datenspeicherung im Internet anbot, hat es sich heute doch zu einem wichtigen Portal vor allem für den Bereich Musik weiterentwickelt. Des Weiteren möchte ich „Musik-Promo-Seiten“ wie MusicMesh oder Musicovery vorstellen. Was ist daran Web2.0 und welche Chancen gibt es hier für die Zukunft?
Kapitel 9 der Arbeit ist noch etwas offen. Zu diesem Bereich habe ich noch nicht genaue recherchiert und daher bleibt dieser Punkt noch offen in wieweit ich mich in der Arbeit auf die Plattform „Second Life“ konzentriere.
Auch Punkt 10 – Zukunft der Musikwirtschaft – ist noch nicht ausgiebig recherchiert. Allerdings wird dies schon ein sehr wichtiger Punkt in meiner Arbeit. Nur zurzeit kann ich zu diesem Bereich noch keine Forschungsergebnisse vorstellen.

Sind wir also gespannt wie sich die Arbeit sich in den nächsten Tagen und Wochen entwickeln wird...

Donnerstag, 28. Juni 2007

Genesis in der LTU-Arena Düsseldorf

Gestern Abend war es endlich soweit. Ich hatte Karten für das Zusatzkonzert von Genesis in der LTU-Arena in Düsseldorf. Die an beiden Tagen ausverkaufte Halle feierte die Comeback-Band des Jahres – Genesis mit Tony Banks, Phil Collins und Mike Rutherford.

Neben einem Rundumschlag über die Genesis-Musikgeschichte, überzeugte auch die aufwendige Bühnen- und Lichtshow.

Bilder vom Konzert und der Bühne findet ihr hier...

Und hier einzelne Videoausschnitte...
Video 1
Video 2
Video 3

Dienstag, 26. Juni 2007

Musicovery: interactive webRadio

Bei meiner heutigen Internetrecherche für meine Bachelorarbeit bin ich auf eine interessante Seite gestoßen. Seitdem ja das Internetradio Pandora schon seit einigen Wochen leider nur noch in den USA zu empfangen ist, habe ich heute Musicovery.com entdeckt.
Eine sehr gut aufgemacht Seite.
Genau wie Pandora kann man die Seite als eine Art Web-Radio laufen lassen. Man kann zwar nicht direkt nach Künstler suchen, aber man kann seine Musik nach Musikstilen aussuchen. Unter den Einstellungen Mood (Dark – Positiv – Energetic – Calm) oder Dance (Tempo+ - Tempo- - Dance- - Dance+) kann man in einzelnen Musikstilen suchen und sich dann überraschen lassen welche Musik das Programm vorschlägt. Einen Künstler mit einem passenden Song vorgeschlagen, gibt stellt die Seite schön grafisch verwandte Künstler desselben Musikstils vor.
In der LoFi-Version ist die Seite kostenlos. Möchte man in CD-Qualität hören, kostet dies einen kleinen Aufschlag.
Natürlich sind die Songs dann direkt mit iTunes, Amazon und Co. verlinkt um bei Gefallen direkt online gekauft zu werden.
Ich finde die Seite sehr spannend und interessant...

Viel Spaß beim LAUSCHEN...

Sonntag, 24. Juni 2007

Big Band des HMK300 in Andernach

Vergangenen Freitag haben wir Andernach gerockt!
Die Big Band des Heeresmusikkorps 300 aus Koblenz spielte ein OpenAir Konzert in Andernach. Auch ich war diesmal wieder dabei. Nachdem zwar beim Soundcheck meine Gitarre versagte und die dann mit etwas Stress erst einmal neu gelötet werden musste, war das Konzert doch wieder ein voller Erfolg.

Mehr Bilder vom Konzert gibt es hier...

iTunes & Podcasting

In den letzten Tagen habe ich mir einmal die Internetseiten meines Lieblingsherstellers ☺ genau angeschaut - APPLE. Und dabei ist mir wieder einmal aufgefallen, dass iTunes doch eine gute Musikbibliothek ist und der iTunes Music Store einen positiven Schritt Richtung Zukunft und Online-Musik geht (gerade mit den aktuellen iTunes-Plus-Songs...).
Sehr interessant finde ich die iTunes Custom Cards. Das ist eine Möglichkeit Musik sowohl als Geschenkartikel als auch von Seiten der Musiker oder der Promoter an die Fans weiter zu geben. Auf der Rückseite der Karte befindet sich ein Code mit dem man für einen gewissen Wert Musiktitel bei iTunes herunterladen kann. Diese Karten besitzen dann meist ein schön aufgearbeitetes Cover um als eine Art Sammelkarte für den Fan zu dienen. Somit hat man dann auch in Zukunft noch ein „Produkt“ in der Hand und nicht einfach nur die ungreifbaren MP3-Dateien. Somit können Musikliebhaber nun nicht mehr nur CD’s im Regal sammeln, sondern besitzen ihre Lieblings-Musik als MP3 auf dem Computer und als Fanprodukt die Custom Cards dann vielleicht sogar in einer extra Custom-Cards-Sammelbox.
Auch die im Web2.0 gehypte Mund-zu-Mund-Propagande kann iTunes bedienen. Mit der Funktion „Tell-a-friend“ kann man seine Lieblingsstücke oder ein Lieblingsalbum als Empfehlung direkt aus iTunes an einen Freund weiterleiten.
Wenn man sich für den Bereich „Podcast“ interessiert, findet man auf den Apple-Seiten ebenfalls sehr gute Informationen. Neben einer riesigen Podcastbibliothek findet man hier viel und nützliche Tipps wie und was ein Podcast ist und wie man ihn produziert.
Weiter Podcast-Infos sind auch sehr gut und einfach im Buch von Annik Rubens (bekannt aus dem Podcast „Schlaflos in München“) beschrieben. Das Buch „Podcasting – Das Buch zum Audiobloggen“ zeigt Schritt für Schritt was man bei der Produktion eines Podcast beachten muss. Was ich nur etwas vermisst habe, sind die Marketing- und Promomöglichkeiten die das Podcasting ermöglichen.

Donnerstag, 7. Juni 2007

Wolfgang Niedecken und die Big Band der MHS Köln

Und auch heute bleiben wir der Big Band - Musik treu...
Der 31. Deutsche Evangelische Kirchentag hat am Mittwoch in Köln begonnen. Und wir waren dabei... Zwar bin ich nicht evangelisch und auch für die Gottesdienste kam ich zu spät in Köln an, doch Spaß hatten wir trotzdem auf dem Roncalliplatz im Herzen Kölns. Dort rockte nämlich Wolfgang Niedecken (BAP-Chef) zusammen mit der Bigband der Musikhochschule Köln den Kirchentag.

Aber zunächst einmal startete das Musikprogramm mit Swing, präsentiert von der Big Band der Musikhochschule Köln. Die Big Band wollte ich mir schon länger einmal anhöre. Wie auch in unserer Big Band hat Matthias dort die erste Jazz-Euphonium-Stelle besetzt. Und ich muss sagen das war schon einmal ein sehr gelungener musikalischer Auftakt für den Abend. Anschließend folgte das A-cappella Quintett "Basta" mit ihrer "Musik zu Comedy".
Dann gegen 9 Uhr war es so weit. Wolfgang Niedecken und Helmut Krumminga betraten in Begleitung der Big Band der MHS Köln die Bühne. Zusammen präsentierten sie 9 Werke aus seinem Album "Niedecken - Köln", welches er 2004 zusammen mit der WDR Big Band aufnahm. Von nun an tobte die Bühne und der gut besuchte Roncalliplatz. Kölsche Musik begleitet von handgemachtem Big Band - Sound schallte durch die Menge.
Wir hatten jede Menge Spaß (auch auf der AfterShow-Party im Dom Hotel Köln).
Weiter Fotos von dem Abend gibt es hier...

Hier gibt es ein paar Videos:
Big Band der MHS Köln
Basta Video_1
Basta Video_2
Wolfgang Niedecken und die Big Band der MHS Köln_Video_1
Wolfgang Niedecken und die Big Band der MHS Köln_Vidoe_2
Wolfgang Niedecken und die Big Band der MHS Köln_Schluss, aus, okay
Verdammt lang her_1
Verdammt lang her_2

Ciao
Markus

Mittwoch, 30. Mai 2007

Zwei Tage Jazz auf dem Domfreihof - mit Stargast Bert Boeren

Schon lange habe ich mich auf dieses Wochenende gefreut. Wir, die Big Band Tune Up, durften auf dem Jazzfest in Trier den Posaunisten Bert Boeren begleiten.

Der Verein »Kultur am Dom« veranstaltete zusammen mit dem Jazz-Club Trier bereits zum achten Mal das Gipfeltreffen der regionalen Swing- und Dixie-Bands.
Wie in den zurückliegenden Jahren hatte sich auch dieses Jahr ein Stargast angekündigt. Bert Boeren, einer der ganz großen Posaunisten unserer Zeit, hatte für den Samstagabend zugesagt. Der Niederländer stammt aus Hertogenbusch und hat unter anderem bei Bart van Lier studiert. Er spielte jahrelang bei der DUTCH SWING COLLEGE BAND, ist aber seit einigen Jahre auch Teil von THE JAY AND KAI PROJECT.

Nach einem lustigen Party-Donnerstag-Abend im Forum Trier startete der sonnige und warme Freitag um 10.30 Uhr mit einem Posaunenworkshop in der Tufa Trier. Den wollte ich mir natürlich nicht entgehen lassen und einfach nur zuhören was Bert unserem Posaunensatz so zu erzählen hatte. Aber einfach nur sitzen und zuhören gab es nicht. Ich musste schon aktiv teilnehmen. Also habe ich mal schnell an dem Morgen nach der Boeren'schen Schule Posaune gelernt. Hat echt Spaß gemacht. Wenn ihr nun also einmal eine Posaunenaushilfe braucht...
Nach der Mittagspause stand dann die Gesamtprobe auf dem Plan. Hier haben wir neben unseren Standardwerken vor allem die 8 Stücke von Bert Boeren zusammen mit ihm erprobt. Und das war echt genial. Es hat einfach nur Laune gemacht mit ihm zu spielen. Er war super locker und hat uns viele gute und interessante Tipps gegeben. Um euch einmal einen kleinen Eintrug zu geben wie fit er ist, ist hier ein schon etwas älteres Video von ihm... Zurücklehnen und genießen.

Am Konzertabend (Sa., 26.05.07) selber, sollten wir mit der Big Band um 20.00 Uhr unser Konzert vor der wunderschönen Kulisse am Trierer Dom beginnen. Obwohl es den ganzen Tag super schönes Wetter war, wurde der Himmel auf der Fahrt Richtung Trier immer dunkler und dunkler. Pünktlich mit dem Wagen um 19.00 Uhr hinter der Bühne vorgefahren, fängt ein heftiges Gewitter an. Der gut besuchte Domplatz flüchtet innerhalb weniger Sekunden in die umliegenden Gastronomien und die Veranstaltungshelfer halten Bühne und Pavillons vor den Regen- und Windstürmen fest. Die gerade spielende Big Band musste nach bereits einem Stück abbrechen und die Veranstaltung wurde auf Grund des plötzlichen Gewitters vorerst unterbrochen.
Wir, nooooch relativ gelassen, warteten von nun an auf besseres Wetter und hofften nur, dass das Gewitter schnell weiterziehen würde. Dem war aber nicht so. Es regnete und regnete. Gegen halb 9 hatte das Orga-Team dann letztendlich eine Entscheidung gefällt. Wird durften noch spielen. Das kann ja auch nicht sein, dass der Hauptact wegen dem Wetter ausfällt :-). Dafür haben wir doch so schön geprobt und alle waren heiß mit Bert Boeren zu spielen. Somit bauten wir nun schnell mit technischer Minimalbesetzung auf und versuchten das Beste aus der Situation zu machen. Minimale Mikrofonierung, als Lautsprecher dienten die Monitorboxen und kein Soundcheck...
Aber trotzdem blieben die Zuschauer und es wurde auf einmal immer voller auf dem Domplatz. Dann blieb auch noch der Regen dort wo er herkam und bereits nach dem ersten Stück hatten wir eine tierische Freude und super Stimmung auf der Bühne und so wie ich gesehen und später gehört habe wohl auch vor der Bühne. Der Jazz-Abend mit Bert Boeren konnte also losgehen. Und das ging er auch. Ich musste mich zwar auf meine 9, 11, 7, 8, 13 und keine Ahnung was für Akkorde konzentrieren, aber es war schon cool immer diese holländische Posaune dabei zu hören.

Letztendlich konnten wir doch sagen, dass der Abend ein großer Erfolg für uns war und wir jede Menge Spaß auf dem Konzert hatten. Vielen Dank an die Veranstalter, die Techniker und vor allem das Publikum, welches sich nicht vom Wetter abschrecken lassen hat.

Weiter Fotos von den Proben und dem Konzert mit Bert Boeren findet ihr hier...

Und hier noch zwei kurze Vidoes:
Video 1
Video 2

Ciao
Markus

Dienstag, 22. Mai 2007

erste Gedanken zur Bachelorarbeit

So...
ich bin mit meiner Bachelorarbeit wenigstens einmal einen kleinen Schritt weiter. Momentan habe ich irgendwie recht viel zu tun und komme nicht so schnell weiter wie geplant. Aber ich weiß nun in welche Richtung meine Arbeit gehen soll. Ein vorzeitiger Titel der Arbeit könnte lauten „Wie Web2.0 die Musikindustrie revolutioniert“. Die Arbeit soll ganz kurz einleiten mit einem geschichtlichen Rückblick über die Plattenindustrie.
Dort möchte ich die Musik im Internet darstellen, angefangen mit den damals illegalen Musikportalen bis zur heutigen iTunes- und Musicload-Generation. Anschließend soll die Arbeit eine kurze Einführung in den Hype „Web2.0“ geben. Was ist Web2.0? Was nutzt das der Musikindustrie? Nun soll der Hauptteil der Arbeit folgen „Wie ist es heute“? Hier möchte ich das Internet als ein Marketinginstrument für die Musikindustrie darstellen. Was ist ein Podcast und was ist ein Blog? Wie kann man diese „neuen“ Techniken in der Musikindustrie zur Künstlervermarktung einsetzten? Hier möchte ich auf einzelne Internetseiten wie Youmix, Myspace oder MusicMesh eingehen. Wenn ich es packe, würde mich hier interessieren einen Blick auf „Second Life“ zu werfen. Ist Second Life eine Möglichkeit neue Bands zu positionieren? Vor kurzem ist die Gruppe Juli als erste deutsche Band dort aufgetreten. Wie waren die Reaktionen darauf? Anschließend würde ich gerne einen Blick in die Zukunft werfen. Wie sieht die Musikindustrie in den nächsten Jahren aus? Wie wird sich der CD-Markt und der Musik-Download-Markt entwickeln? Wenn ich es schaffe, würde ich hier auch gerne eigene Visionen zusammenbasteln. Bisher kommen meine Ideen durch den Musikfuturisten Gerd Leonard zustande. Er spricht in seinem Buch „Die Zukunft der Musik – Warum die Digitale Revolution die Musikindustrie retten wird“ von einer Musikflatrate für die Zukunft. Musik soll fließen wie Wasser. Ich finde seine Überlegungen für den Anfang schon einmal sehr spannend und hoffe noch mehr solcher Ideen in meiner Arbeit zu diskutieren.
Das sind nun einmal meine ersten Ideen zur Bachelorarbeit. Wenn ihr weitere Ideen oder Anregungen habt, immer her damit ☺.

Ciao
Markus

Sonntag, 20. Mai 2007

PaPaPaderborn...

Dieses Wochenende hatte ich in Paderborn Besuch von meinen Eltern. Bei dieser Gelegenheit entstanden noch einmal aktuelle Bilder aus Paderborn und Umgebung. Eine Auswahl der Fotos findet ihr hier...

Montag, 14. Mai 2007

Der Start ins Blogger-Leben...

Hallo...

Ab heute gehöre ich also auch zur Community der Blogger.
Aber wer bin ich überhaupt und was will ich hier?

Ich heiße Markus Laux und bin in der wunderschönen Eifel aufgewachsen. Seit Oktober 2004 habe ich diese allerdings verlassen und studiere in Paderborn den Bachelor-Studiengang "Populäre Musik & Medien“.
Dieser wissenschaftliche, interdisziplinäre Studiengang reagiert auf die bislang im universitären Bereich noch weitgehend fehlende, aber zugleich umso dringendere Verknüpfung zwischen musikwissenschaftlicher Forschung und musikalischer Medienlandschaft. Somit basiert dieser Studiengang auf elf Modulen:
1. Einführung Populäre Musik und Medien; Grundlagen der Musikwissenschaft
2. Musikgeschichte und Musiklehre I
3. Musikgeschichte und Musiklehre II
4. Grundlagen der Medienwissenschaft
5. Musikproduktion
6. Management
7. Aktuelle Entwicklungen im Bereich Populäre Musik und Medien
8. Berufsfeldbezogene Sprachkompetenz (English for Special Purposes)
9. Musik im Film, Hörfunk, Fernsehen und Internet
10. Medienpraxis und Musikvermittlung/-journalismus
11. Soziale Kontexte

Wo ich im letzten Semester mein Pflichtpraktikum für ein halbes Jahr beim Musikmajor SonyBMG (Ariola) in München als Onlinepromoter abgeleistet habe, bin ich nun gerade in meinem letzten Bachelorsemester und schreibe an meiner Bachelorarbeit. Diese soll das Thema "Musikindustrie & Web2.0" behandeln. Wie kann Web2.0 die Musikindustrie revolutionieren? Wie sieht die Platten- bzw. Musikindustrie der Zukunft aus?
Diesbezüglich startete ich auch diesen Blog. Hier möchte ich unter anderem meine aktuellen Thesen präsentieren, aber natürlich auch weitere Erlebnisse und spannende Geschichten aus meinem Alltagsleben dokumentieren.

Also viel Spaß beim Lesen und Kommentieren...

Ciao
Markus