Montag, 2. Juli 2007

Bachelorarbeit – Stand der Dinge Teil II

Um noch einmal zum Thema Bachelorarbeit zu kommen, steht nun die Gliederung der Arbeit soweit fest. Ein Titel für die Arbeit könnte lauten: Pop2.0 – Wie das Internet die Musikindustrie revolutioniert.
Allerdings ist auch dieser Titel, wie so vieles im Bereich Web2.0, noch im Beta-Stadium. Also der Titel ist nun noch nicht definitiv eingetragen und kann sich somit auch noch etwas ändern. Für kreative Titelvorschläge eurerseits bin ich offen☺.

Nach Vorwort und Einleitung startet die Arbeit mit einer kurzen Einführung in die Geschichte der Tonträger. 3.1 soll dann schon spezieller auf die Entwicklung der Musik im Internet eingehen und den Wandel von illegalen Filesharing-Portalen hin zu legalen Musikplattformen darstellen. In diesem Bereich der Arbeit möchte ich auch kurz das Thema DRM anreißen. Dieses Rechtemanagement wird allerdings kein Schwerpunkt meiner Arbeit.
Anschließend möchte ich generell das Internet mit seinen Herausforderungen und Chancen für die Musikindustrie behandeln. Wie sieht der Onlinevertrieb aus und wie hat sich die Wertschöpfungskette durch die Digitalisierung gewandelt?
In Teil fünf soll dann ganz allgemein das Buzzwort Web2.0 vorstellen. Was ist Web2.0? Hier sind so Themen wie Kollektive Intelligenz, Blogosphäre, Dynamische Webseiten, Embedded Links, Long Tail, Mash Up Podcasting oder Wikis zu klären. Dieser Teil soll einen generellen Überblick über die Vielfalt des „neuen“ Webs geben, bevor ich dann unter 5.2 spezieller auf neue Marketingwege im Web2.0 eingehe.
Die Kapitel 6 und 7 befassen sich nun mit zwei Web2.0-Themen: Podcasting und Bloggen.
Auch hier soll in beiden Fällen kurz das Thema vorgestellt werden und die Produktion und Funktion erläutert werden. Anschließend versuche ich zu erörtern ob dieser neue Trend Chancen für die Musikindustrie beherbergt. Gerade das Label Columbia und RCA benutzen Blogs ja schon für ihre A&R-Aktivitäten.
Unter 8 sollen nun vereinzelte Web2.0- und Musik-Portale vorgestellt werden. Wie und was ist Myspace? Und wer ist dieser Tom Anderson, der in jeder Freundesliste auftaucht? Nachdem Myspace ja anfangs nur eine kostenlose Datenspeicherung im Internet anbot, hat es sich heute doch zu einem wichtigen Portal vor allem für den Bereich Musik weiterentwickelt. Des Weiteren möchte ich „Musik-Promo-Seiten“ wie MusicMesh oder Musicovery vorstellen. Was ist daran Web2.0 und welche Chancen gibt es hier für die Zukunft?
Kapitel 9 der Arbeit ist noch etwas offen. Zu diesem Bereich habe ich noch nicht genaue recherchiert und daher bleibt dieser Punkt noch offen in wieweit ich mich in der Arbeit auf die Plattform „Second Life“ konzentriere.
Auch Punkt 10 – Zukunft der Musikwirtschaft – ist noch nicht ausgiebig recherchiert. Allerdings wird dies schon ein sehr wichtiger Punkt in meiner Arbeit. Nur zurzeit kann ich zu diesem Bereich noch keine Forschungsergebnisse vorstellen.

Sind wir also gespannt wie sich die Arbeit sich in den nächsten Tagen und Wochen entwickeln wird...